Matthias Aeschlimann, geboren 1972, von Beruf Musiker, reist von seinem Wohnort Biel nach Kriens, nach Perlen, nach Sursee und diversen anderen Destinationen in der Schweiz, wenn er als Konzertmeister oder Solist unterwegs ist.
Ihm gefällt der Kontakt mit vielen verschiedenen Leuten. Grosse Freude bereitet ihm, wenn seine Begeisterung für ein Werk auf die Mitspielenden überschlägt und diese Begeisterung beim Spiel des Orchesters sich plötzlich ausdrückt.
Nach der obligatorischen Schulzeit, die ihm wegen zu vieler Zwänge nicht sonderlich gefiel, kam für Matthias Aeschlimann nur ein Musikstudium in Frage. Schon als Kind bewegte ihn Musik tief emotional, wenn seine Eltern ihn in Konzerte mitnahmen oder wenn in der Familie zusammen mit andern Familien musiziert wurde. „Musizierenkönnen“ war sein Traum. Er begann mit 19 Jahren das Musikstudium im Hauptfach Violine am Konservatorium Bern und schloss mit dem Solistendiplom am Konservatorium Luzern ab. Nach der Ausbildung stand für ihn weder eine Solistenkarriere auf dem Programm noch Unterricht als Violinlehrer. Er träumte und träumt noch heute den einfachen Traum vom ungezwungenen „Musizierenkönnen“ in angenehmem Ambiente, d.h. mit Menschen, die dieses Ambiente schaffen. So musiziert er denn heute in verschiedenen grössern und kleinern Orchestern, auch in Kammermusikformationen, ab und zu als Solist und vielleicht eines Tages auch als Dirigent vor einem Orchester. Besondern Spass macht ihm, Salonmusik, Zigeunermusik, Tanzmusik zum Besten zu gegeben.
Und in der Freizeit? Da ist er gerne mit befreundeten Menschen zusammen, pflegt dabei als kritischer Beobachter des politischen Geschehens mit sichtlicher Wonne mitunter auch die kontroverse Politdebatte. Manchmal aber schätzt er, allein zu Fuss oder mit dem Velo unterwegs zu sein.